3. April 2015

DIE BIBEL IRRT! KREUZIGUNG UND TOD JESU, JJK


Die Kreuzigung Jesu

Bibel, Kapitel 27, Matthäus Evangelium:
32 Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann 
von Kyrene namens Simon; den zwangen sie, ihm das 
Kreuz zu tragen. 33 Und als sie an den Platz kamen, 
den man Golgatha nennt, das heißt »Schädelstätte«,  
34 gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; 
und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken. 
35 Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie
seine Kleider unter sich und warfen das Los, damit
erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist:
»Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und das
Los über mein Gewand geworfen«.[4] 36 Und sie saßen
dort und bewachten ihn. 37 Und sie befestigten über

seinem Haupt die Inschrift seiner Schuld[5]: »Dies ist 
Jesus, der König der Juden«. 38 Dann wurden mit ihm
zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere 
39zur Linken. Aber die Vorübergehenden lästerten ihn, 
schüttelten den Kopf 40 und sprachen: Der du den 
Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, rette 
dich selbst! Wenn du Gottes Sohn bist, so steige 
vom Kreuz herab!  
41 Gleicherweise spotteten aber auch die obersten 
Priester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und 
sprachen: 42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann 
er nicht retten! Ist er der König Israels, so steige er
 nun vom Kreuz herab, und wir wollen ihm glauben!  
43 Er hat auf Gott vertraut; der befreie ihn jetzt, 
wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: 
Ich bin Gottes Sohn! 44 Ebenso schmähten 
ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt
waren.

Die Bibel irrt! 
Jesus Christus selbst gibt im Buch
„Die Jesus Biografie, Teil I“ darüber
Auskunft. 



Demnach hat sich im Jerusalem 
jener Tage folgendes zugetragen:

(...) Wie bereits eingangs gesagt, bin ich weder 
gekreuzigt worden noch am Kreuze gestorben.  
Wie aber hat sich das zugetragen und wie war 
es damals?

Die Unruhen in Jerusalem nahmen zu und erreichten 
ihren Höhepunkt. Die herrschende religiöse Priesterschaft 
sah in mir einen Aufwiegler,da ich die Menschen in ihre 
Selbstverantwortung und Selbstliebe führte.
Die Priesterschaft sah darin einen Angriff auf 
ihre Systeme.

Sie waren sich ihrer Macht nicht mehr sicher und hatten 
davor Angst,dass sich die Menschen abwenden von den 
Traditionen, Bräuchen, Ritualen, Opfern und vorgegebenen 
Gebeten.

Sie erahnten, dass freie Menschen kein Bedürfnis 
mehr haben, sich vorgestanzten Mustern hinzugeben.
Sehr wohl war klar, dass eine Abkehr von den bis dahin 
dominierenden religiösen Prägungen eintritt, sobald die 
Menschen durchschauen,wessen Herkunft sie tatsächlich 
sind. Sobald sie ihren Blick nach oben richten und sobald 
sie in direkten Kontakt zu Gott, unserem Vater, treten.

Jede „Vermittlerrolle“ und Blindgläubigkeit endet, 
sobald dies eintritt. Und diese Furcht hatte die damalige 
Priesterschaft. Man machte Stimmung gegen mich und 
versuchte, den römischen Machthabern mich als Gefahr 
darzustellen.

Nur, die konnten nichts an mir finden und immer 
wieder prallten die Interventionen der 
machtbesessenen Priester ab.

Wo immer ich war, sprach ich von der Liebe,
vom Geben, von der Achtung, vom Selbstwert und vom 
Vater im Himmel. So konnte mir auch das jüdische Gesetz 
nichts anhaben.Doch sie erahnten die Folgen, so die 
Menschen erwachen.

Jedes Jahr zum Passah- Fest versammelt sich eine 
große Menge Menschen in Jerusalem. So war es 
auch damals. Im Vorfeld gab es Unruhen und kleine 
Aufstände von Zeloten wurden von der römischen 
Armee niedergeschlagen.

Die Zeloten waren eine Gruppe von Menschen,
die eine Loslösung von Rom und völlige Unabhängigkeit 
forderten. Dazu war ihnen jedes Mittel recht und über 
Jahre hinweg gab es immer wieder brutale Kämpfe 
und Schlachten.

Die Atmosphäre war in jenen Tagen aufgeheizt und 
in dieser Stimmung wurde ich am Vorabend zum Fest 
verhaftet. Ich wusste, dass mir das bevor stand,
so war ich gefasst und ruhig, als man mich holte und 
in den Palast des Statthalters Pilatus brachte.

Es gab keinen Verrat, von wem auch immer.
Ganz leicht konnten mich die römischen Soldaten 
finden. Oft waren wir an diesem Ort und es 
war bekannt, dass ich dort zu finden sei.

An diesem Abend waren meine Brüder 
bei mir und wir sprachen über die Liebe Gottes 
und über seine Allgegenwart, 
auch wenn es nicht immer so scheint.
Oft waren meine Freunde entmutigt in dieser 
Zeit und so gab ich ihnen neue Gedanken und 
das Gefühl des Vertrauens wieder.

So wurde ich an jenem Abend verhaftet, um 
die religiösen Hüter der Gesetze zu besänftigen.

Mit allen Mitteln wurde daran gearbeitet,
mich den Römern als Gefahr für den Frieden
und die Sicherheit darzustellen. 
Und an diesem Abend, so schien es, 
hatten die Schriftgelehrten, ihren Erfolg.
Doch dieser währte nur kurz.

Sogleich wurde ich zu Pilatus gebracht und er 
„interviewte“ mich.
Es war kein Verhör, sondern eher ein Gespräch.
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PILATUS: Auf welcher Seite stehst du?
ICH: Auf der Seite des Allmächtigen.
PILATUS: Was denkst du über uns, die Römer?
ICH: Es ist dunkel bei Nacht und hell bei Tag.
Der Wille Gottes ist unergründlich.
PILATUS: (er bietet mir Obst an, ich lehne ab.)
Was haben die Priester gegen dich?
ICH: Frage sie, hast du das getan?
PILATUS: Ja, sie sagen du stiftest Unruhe.
ICH: Missachte ich die Gesetze?
PILATUS: Mir ist nichts zu Ohren gekommen.
Sag du mir, was glaubst du, haben sie gegen dich?
ICH: In der Schrift steht: „Er wird wiederkommen und 
die Menschen erlösen.“ Aber sie haben ihn nicht erkannt. 
Ihre verschlossenen Herzen verstehen nicht.
PILATUS: Und was bedeutet das?
ICH: Ich bin, der ich bin. Und lehre die bedingungslose Liebe.
Verändert eure Herzen und öffnet euch. Krieg und Hass ist 
in den Herzen und sind diese Beiden daraus verschwunden, 
so gibt es sie nicht mehr.
Nirgendwo. Ändert eure Herzen.
PILATUS: Du liebst die Römer?
ICH: Wie könnte ich anders, als die zu lieben,
die auch mein Vater im Himmel liebt.
PILATUS: Von dir geht keine Gefahr aus.
(er wird unruhig und lässt mich wegbringen.)
­­­­­­­­­_____________________________________

Diese Nacht verbringe ich im Palast des Königs 
von Judäa. Ich schlafe auf Stein und eine Decke wärmt 
mich. Es ist aber eine unruhige Nacht und draußen 
höre ich ständig aufgebrachte Menschen. 

Der Tod Jesu

Bibel, Kapitel 27, Matthäus Evangelium:
 45 Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis 
über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 46 Und um 
die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, 
lama sabachthani, das heißt: »Mein Gott, mein Gott, 
warum hast du mich verlassen?«[6] 47 Etliche der 
Anwesenden sprachen, als sie es hörten: Der ruft 
den Elia! 48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm 
einen Schwamm, füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf 
ein Rohr und gab ihm zu trinken. 49 Die übrigen aber 
sprachen: Halt, laßt uns sehen, ob Elia kommt, um 
ihn zu retten! 50 Jesus aber schrie nochmals mit lauter 
Stimme und gab den Geist auf.

Die Bibel irrt! 
Jesus Christus selbst gibt im Buch
„Die Jesus Biografie, Teil I“ darüber 
Auskunft. 
  


Demnach hat sich im Jerusalem
jener Tage folgendes zugetragen:
 
(...) Als es hell wird, werde ich geholt 
und frei gelassen.

Später stellt sich heraus, dass es während 
der Nacht einige Verhaftungen gegeben hat.  
Darunter auch ein Mann namens Simon der Zelot,
der nun seiner falsch verstandenen Bestimmung 
folgend, den Weg ans Kreuz antritt.

Die feste Vorstellung, dass nur durch den
körperlichen Tod,durch dieses Opfer, Erlösung 
geschieht, bewirkte bei Simon,dass er sich 
dieser Dynamik der Geschehnisse an Vorabend 
zum Passahfest der jetzigen Zeitrechnung, hingab. 
Wir kannten uns gut und haben darüber gesprochen, 
doch es war unabwendbar.

Die etablierte jüdische Nomenklatur 
war erzürnt, dass ich wieder frei war.
Hat sie doch meinen Tod angenommen und 
Simons Sterben mit meinem Tod verwechselt. 
 Es war ihnen nicht möglich, zu erkennen, wer 
an diesem Tag tatsächlich das Kreuz trug, da 
die tobende Menge, die Unruhe und auch der 
teilweise entstellte Körper, von Simon, 
durch die Folter, dies nicht zuließen.

Die Ereignisse überschlugen sich und in diesem 
Chaos von Festvorbere­itungen, den vielen Menschen, 
den ständigen Unruhen und Auseinandersetzungen
zwischen Zeloten und den Römern, verlor man leicht 
den Überblick.
Neben vielen Verurteilten wurde an diesem 
Tag auch Simon der Zelot gekreuzigt.

In all diesem Durcheinander war es so, dass viele über 
Tage glaubten,dass ich den Kreuzestod gefunden habe.
Doch ich zog mich zurück und hielt Zwiesprache mit 
meinem Vater.
Ich wusste, dass auch meine Zeit, um Abschied zu 
nehmen, gekommen war. Denn früher oder später 
würde es den Eiferern der herrschenden Priesterschaft 
gelingen, mich zu entfernen. Zudem sagte mir mein 
Herz, dass es Zeit ist, aufzubrechen, denn mein 
Wirken und Sein in Jerusalem hat sich erfüllt.

Es wurde eine große Saat ausgeschüttet.
Und diese Saat geht jetzt auf.
2000 Jahre danach und doch im Jetzt.

So sei gelassen und in Ruhe, geliebtes Menschenkind.
Bei allem, was du an Wut und Schmerz, speziell 
in dieser Region*,zu sehen bekommst.
*Naher Osten, Anm. d. Autors. 

Es sind unwiderruflich die letzten Kriege 
und der Hass wird gehen – auf ewig.  
Die Saat geht auf.

So sei es, meine Liebe ist ständig mit Euch.

JESUS CHRISTUS 

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