9. Januar 2015

ERFASSEN DES JETZT, LORD MAITRAYA


Einführung

Geschätzte Leser!

Wer das Jetzt erfasst, es begreift und verinnerlicht hat, 
der existiert und agiert fern der Zeit und vor allem fern 
der Ungeduld. Die Ungeduld stiftet Unruhe, bringt Unfrieden 
und bewirkt in der Seele eines Menschen, die davon erfasst 
wurde, ständiges Unwohlsein. Und dieser Tatsache gilt es heute,
da der Vorgang des planetaren wie individuellen Aufstiegs im 
Gange ist, konkret und geeignet zu begegnen. 

Es ist das Eine, das Konzept des Jetzt 
theoretisch zu verstehen, es ist jedoch 
etwas ganz anderes es auch innerlich zu 
begreifen, denn erst dann schwindet die 
Ungeduld und das Warten, worauf 
auch immer, endet. 

Für einen Menschen, der auf seinen Aufstieg 
wartet, kann die Zeit bis dahin quälend lang werden.
Dieser Situation kann die Macht über euch genommen werden, 
indem ihr den Schleier der Raumzeit durchschreitet und im
raumzeitlosen Jetzt ankommt – auch und vor allem, wenn ihr 
noch auf dieser Welt in euren Aufträgen steht und allem 
Leben dient.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, das 9. Kapitel,
„Erfassen des Jetzt“, aus dem Buch: „30 Tore zur Erleuchtung“ 
(Anrufungen, Übungen, Verfügungen) hier zu veröffentlichen, 
damit sich das zeitlose Sein bereits auf dieser Welt für alle, 
die bereit sind weit über das verstandesmäßige Begreifen des 
Jetzt hinauszugehen, öffnet. 

„Das Raum- und Zeitkonzept könnt ihr sofort verlassen, 
so ihr euer Bewusstsein hebt und schärft – es liegt an euch, 
aus welcher Position ihr das Leben wahrnehmt, und es liegt 
nicht an der Position, an der das Leben selbst stattfindet.“ 
(Lord Maitraya) 

In Dankbarkeit diese Arbeit verrichten zu dürfen und 
in Liebe

Jahn J Kassl


Erfassen des Jetzt
Übung I-II, 
Aus dem Buch: "30 Tore zur Erleuchtung"

Das Jetzt kann nur erfasst werden, so ihr eure 
Aufmerksamkeit der Gedanken stets auf den Moment 
richtet. Je weiter ihr abschweift und euch Tagträumen, 
Plänen der Zukunft hingebt, desto schwieriger ist es, sich 
im Jetzt einzubetten.

Das bedeutet, jede Unruhe, jedes Erwarten und Warten 
geht zunächst vom Verstand aus. Ungeduld entsteht im Verstand, 
da er euch sagt, was wann einzutreten hat, und so sich das nicht 
erfüllt, werdet ihr unwillig, unruhig und ihr verliert eure Balance in 
euch selbst. Damit ihr in das Jetzt gelangen könnt, gilt es, sich 
dessen bewusst zu sein. 

Denn eure Seele fühlt sich auf ganz natürliche Weise in das Jetzt 
eingebettet, da sie keinen anderen Seinszustand kennt.

ÜBUNG, TEIL I 
Beobachtet die Menschen, beobachtet ein Ding,
einen Gegenstand, sucht euch etwas aus.
Dann schaut hin. Und dann versucht es nur zu betrachten.
Unverwandt zu schauen, was sich zeigt – ohne zu bewerten,
ohne Urteil, ohne sich dazu "Gedanken zu machen".
Das ist die reine Beobachtung und ihr seid im Jetzt. 
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Trainiert das, übt es bei jeder Gelegenheit, 
so ihr unterwegs seid, so ihr arbeitet, so ihr 
euch mit Menschen trefft, so ihr alleine 
einen Berg besteigt oder auf einer Insel Zeit 
verbringt. Geht aus der Haltung des Bewertens heraus. 
Dann betrachtet das, was ist, in Ruhe, frei von Bildern, 
die die Gedanken erzeugen.
Das braucht nur etwas Übung und ihr werdet frei.

In dieser Beobachtung verschwindet die Zeit, es gibt keine 
Ungeduld mehr, kein Warten – obwohl sich an sich nichts zu 
tun scheint, seid ihr äußerst aktiv, es ist der wachste Zustand 
eines Menschen, so er imstande ist, nur zu beobachten.
Das ist das Jetzt.

ÜBUNG, TEIL II 
Und immer, und das ist zugleich der zweite Teil der Übung, 
wenn sich der Verstand wichtigtuerisch einmischt, beobachtet 
auch das, wertet nicht, sagt nicht, dass er ruhig sein soll,                   

nein, beobachtet auch die Gedanken, die kommen,
selbst wenn sie wertend sind, beobachtet jede Regung
in euch, bis sich alles beruhigt, bis Stille ist und Frieden.

Eure Gedanken, die aus dem Verstand hervorkommen, 
sind es nicht gewohnt, nur beobachtet zu werden, und so
ihr das tut, verlieren sie sich, da sie überflüssig werden.
Das Ego fühlt sich unnötig und gibt auf, euch weiterhin mit
dieser Unrast zu beschäftigen.

Das wirksamste Mittel, um in die Stille 
zu gelangen, ist die Gedanken, die für 
Unruhe sorgen, unverwandt zu betrachten 
und ihnen bei der Auflösung zuzusehen. 

Gegen diese Technik sind sie machtlos, diese entzieht 
ihnen die Lebensgrundlage.
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Übt das, Tag für Tag, und ihr werdet das Jetzt erben. 
Ja, die eigenen Gedanken sind der größte Manipulator 
eines Wesens.
Warum das? Da die „eigenen Gedanken“ meist nicht 
die eigenen sind. In diesen findet sich das kollektive 
Gedankenfeld; und alle manipulierten Gedankenformen, 
die aufbereitet sind vom Kollektiv, finden Einlass in 
euer System.

Ihr denkt somit überwiegend fremde Gedanken und 
nicht die euren. Daher herrscht auch diese Unruhe in 
euren Köpfen. 
Denn wäret ihr völlig frei davon, würdet ihr in 
vollkommener Übereinstimmung mit eurer Seele denken 
und handeln, im Jetzt sein, aber keine überflüssigen 
Gedankenschleifen produzieren.
So ist es von hoher Dringlichkeit, all eure Muster zu 
klären. Die Meinungen und Konzepte zu entlassen, 
und im Kopf frei zu werden. Dann ist die Übung,
die ich hier gegeben habe, ein wunderbares Spiel, 
das euch entspannt und keine Mühe bedeutet.
Ihr seid dann bereit für das „reine Beobachten“, 
so ihr einen Großteil eurer Gedankenkonzepte entlassen 
habt. Und bei vielen Menschen, die bereits Meisterschaft 
erlangt haben, ist das nun möglich und geschieht nahezu 
von selbst. Alle anderen Menschen aber lehre ich, es zu 
üben, es zu tun, bis ihr ruhig werdet, bis ihr im Jetzt 
bleibt, zentriert und verankert. 

3D und 5D beginnt in eurem Bewusstsein. 
Von Innen nach Außen, das ist der Weg. 
Beginnt nun mit dieser Übung, sie dient dazu, 
euch an das innere Wissen
anzubinden und euch von den Irrtümern, 
die euer Verstand am laufenden Band liefert, 
loszulösen.

In meiner Liebe seid ihr wirklich, und ich bin unter 
euch, um Anweisungen zu geben, die euch in die Kraft 
und Macht zurückbringen, denn solange ihr die
alten Gedanken denkt und das alte Leben in euren 
emotionalen Körpern fühlt, bleibt ihr ausgeschlossen 
von den Wundern, die sich Tag für Tag vor euren
Augen und in eurem Leben auftun. 

Das Raum- und Zeitkonzept könnt ihr 
sofort verlassen, so ihr euer Bewusstsein 
hebt und schärft – es liegt an euch, aus 
welcher Position ihr das Leben wahrnehmt, 
und es liegt nicht an der Position, an der 
das Leben selbst stattfindet.

Bis auf bald ihr Geliebten,
ich bin LORD MAITRAYA
Die Zeit der Ernte ist jetzt und ich bilde 
euch zu fähigen Erntehelfern aus.

30 Tore zur Erleuchtung - Anrufungen, Übungen, Verfügungen - JJK: