21. März 2014

STRASSEN-NAZIS UND NADELSTREIF-FASCHISTEN, JJK

DIE NAZI-CONNECTION DES WESTENS

ESSAY


Gysi im Bundestag
Der Fraktionsvorsitzende der Linken in Deutschland,  
Gregor Gysi, hat der EU im Hinblick auf die Krim-Krise 
die Leviten gelesen: Von Gorbatschow bis heute hätten 
EU und Nato alles falsch gemacht - weil sie sich als Sieger 
des Kalten Krieges wähnten.

Gregor Gysi hat der Bundesregierung und der 
EU einen Lehrstunde in Sachen Völkerrecht erteilt. 
Er warf Barroso und der EU “verheerende Fehler” vor. 
Der Westen habe nur an der Ukraine gezerrt, niemand 
habe die Bedeutung der Krim für Russland und die damit 
zusammenhängenden Ängste der Russen verstanden.

Während der Westen in den vergangenen Jahren laufend das 
Völkerrecht gebrochen habe, berufe sich der Westen nun auf 
das Völkerrecht. Die EU und die Bundesregierung hätten 
akzeptiert, dass beim Sturz von Präsident Janukowitsch 
die Verfassung gebrochen wurde – nun berufe sie sich bei 
ihrer Kritik an Putins Vorgehen auf der Krim auf diese Verfassung.

Gysi fragte: “Wann gilt denn nun die Verfassung?”

Er warf der Bundesregierung vor, vor Jahren wegen Jörg Haider 
eine Kontaktsperre mit Österreich verhängt zu haben und nun 
eine eindeutig mit Faschisten besetzte Regierung in Kiew aus 
dem Stand anerkannt zu haben. Die Swoboda habe von “Russensäuen”
und “Judenschweinen” geredet, auf die die Ukrainer die Gewehr
richten sollen. Es sei ein Skandal, dass die EU sich eine solche 
Regierung als Partner ausgesucht habe, sagte Gysi.

Gysi: “Und mit solch einer Regierung arbeiten Sie zusammen, 
Frau Merkel?”

Gysi sagte, er hoffe, dass die Lehre aus dem Konflikt 
mit der Ukraine sei, dass eines Tages das Völkerrecht 
wieder als Recht geachtet werde.“ (Deutsche 
Wirtschaftsnachrichten, 16.3.2014, youtube Video verfügbar)

Für alle Menschen, die die Situation in der Ukraine immer 
noch verdrängen, hier das Zitat von Oleh Tjahnybok, der 
Anführer der ukrainischen Nazi-Partei „Swoboda“ im von 
Gysi im deutschen Bundestag zitieren Wortlaut:  

„Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, 
die Deutsche, die Judenschweine und andere Unarten.“ 

Ein lupenreiner Nazi, der immer wieder mit fremdenfeindlichen, 
antisemitischen und antirussischen Sprüchen aufgefallen ist. 
Dieser hat auch vorgeschlagen, die Übertragung einiger TV-Sender, 
speziell russischer, in der Ukraine auszusetzen.

Die Nazi-Regierungsliste 
Dazu wissenswert ist:„Der Vize-Premierminister, 
der Verteidigungsminister, der Landwirtschafsminister, 
der Umweltminister, der Generalstaatsanwalt gehören 
den Swoboda-Faschisten an. Der Chef des nationalen 
Sicherheitsrates war sogar Gründungsmitglied der Partei. 
Faschisten dominieren auch den Sicherheitssektor der 
Ukraine – und sie dominierten den Majdan auf dem die 
gezielt tödlichen Schüsse  fielen, damit die Putschisten, 
Jazenjuk, Klitschko und eben Tjahnybok die Regierung in 
Kiew übernehmen konnten.

Vom Westen hofiert und anerkannt! 
Und mit solchen Individuen geben sich Merkel,
Obama, Barroso, Steinmeier und der ganze erlauchte 
Kreis der „Demokraten“, wie sie sich nennen, ab! 

Anstatt die Nazis aus den Ämtern zu jagen, 
werden sie in Ämter gehievt!

Anstatt der neuen Ukrainischen Putschisten-Regierung 
jede Legitimation abzusprechen, wird diese von allen 
EU-Außenministern, in einer ekelhaften Unterwürfigkeitsgeste 
den USA gegenüber, umgehend anerkannt. 

Das Referendum auf der Krim (16.3.2014) war hingegen Unrecht! 
Volksbefragungen mag man eben nicht (in der EU ist das so!) 
und so muss das dünne Argument, dass aufgrund der russischen 
Militärpräsenz auf der Krim kein demokratisches Referendum 
möglich ist, herhalten.

Referendum und Militärpräsenz auf der Krim 
Aus Sicht des Völkerrechts ist ein Volksentscheid eine 
legitime Form der Willensbekundung. Das Volk kann in freien 
Wahlen diese Bekundung machen und niemand kann dieses 
Recht der Bevölkerung auf der Krim verweigern. Wann man 
die Rechtmäßigkeit des Referendums prüfen will, dann muss 
man auch die Rechtmäßigkeit der Ereignisse in Kiew prüfen, 
auf dem Majdan. Wir sagen: Das war ein Staatsstreich.“ 
Sergej J. Netschajew, seit 2010 russischer Botschafter 
in Österreich. (Tageszeitung Österreich, 16.3.2014)

Zur Erinnerung: Russisch Militärpräsenz gibt es auf der 
Halbinsel im Schwarzen Meer seit Jahrzehnten und erst 
2010 wurde dieser Vertrag bis 2042 verlängert! 
Diese Tatsache erklärt nicht nur die russische Militärpräsenz
in Sewastopol, der größten Hafenstadt der Krim,
sondern sie rechtfertigt diese auch.
Botschafter Netschajew dazu: Wir haben dort den Stützpunkt 
der russischen Schwarzmeerflotte. Diese befindet sich auf 
der Grundlage der bilateralen Vereinbarungen mit der früheren 
ukrainischen Regierung dort. Die Vollmachten, die das 
Parlament Präsident Putin in dem Zusammenhang gegeben 
hat, um russische Militärs einzusetzen, um die russische 
Bevölkerung auf der Krim zu schützen, wurden bisher nicht 
realisiert.“ 

Bereits von Katharina II. „Katharina die Große“  (1729-1796) 
wurde die Krim am 8. April 1783 „von nun an und für alle Zeiten“ 
 als russisch deklariert und dies blieb mit Unterbrechungen auch 
bis heute so.Von den 2,35 Millionen Menschen, die auf der Krim 
leben sind 60 Prozent Russen und 25 Prozent Ukrainer. 
...“einer Studie aus dem Jahr 2005 zufolge sprechen etwa 97 % 
der Bevölkerung der Krim bevorzugt Russisch (Wikipedia).

Und russisch ist die Sprache, die von der Nazi-Regierung 
in Kiew in einer ihrer ersten Amtshandlungen nach dem 
Majdan-Putsch verboten wurde! Das nennt man
„Konfliktprogrammierung“,die direkt in den bewaffneten 
Krieg führt. Der Westen allerdings, wenngleich in 
scheinheilig wohlwissender Attitüde, wundert sich, 
dass es die Menschen auf der Krim vom Faschistenpack in 
Kiew wegtreibt und hin zu „Väterchen Russland“ zieht.

Merkel gnadenlos 
Die Deutsche Merkel spricht dennoch und wider 
besserem Wissen von „Annexion.“ 
Falscher als falsch und sogar das Auswärtige Amt 
weist Merkels zurück: "Eine Annektierung steht zu befürchten. 
Sie ist aber noch nicht geschehen. Das behauptet ja auch keiner" (Aussenamtssprecher Martin Schäfer).

Merkel jedoch ist unbeirrt und wird dem Wahnsinnigen der 
von 1933-1945 sein Unwesen trieb immer ähnlicher. 
Die Kanzlerin rasselt mit dem Säbel („das lassen wir Putin 
nicht durchgehen“) und sie rührt ungerührt die Kriegstrommel 
(die „Opferbereitschaft“ der deutschen Bürger wurde von ihr 
bereits eingefordert).

Somit gilt auch im Falle der Ukraine: 
Überall dort, wo der Westen seine Interessen 
durch Bestechung, Drohung, Intrige und Unterwanderung 
nicht wie gewünscht durchsetzten kann, werden Konflikte 
geschürt, Brände gelegt und von der US-Revolutionsagentur 
Nr.1 dem CIA, Volksaufstände provoziert und finanziert. Revolutionstourismus Marke USA auf der ganzen Welt 
und nun auch mitten in Europa. Mir graut! 

Und um genau davon abzulenken, heißt es reflexartig:
„Haltet den Dieb!“ Und schon ist Putin der neue Hitler (Hilary Clinton, 
Fürst Schwarzenberg) während Obama als Gutmensch und Philanthrop 
in Reinkultur durchgeht –immer noch. 

„Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat“,
sagte Voltaire. Und in der Ukraine wird die Geschichte der Lügen
fortgeschrieben, da sich die USA und Europa längst schon darauf verständigt haben. 

Dabei nimmt man bewusst in Kauf, dass Straßen-Nazis, 
wie Tjahnybok und seine Schlägertrupps für die Nadelstreiffaschisten 
in Washington oder Berlin die Drecksarbeit erledigen.

Ausweg aus der Ausweglosigkeit? 
Ich sage: Auch diese „Revolution“ wird ihre Kinder 
verschlingen und überleben werden die, die diese 
aus dem Hinterhalt gewissenlos angezettelt haben.

Es sei denn, wir erwachen und benennen Ross und Reiter!
Es sei denn, wir bringen diese Machenschaften, die nur 
durch unser „Nicht-Wissen“ und unser „Nicht-Wissen-Wollen“ 
möglich sind, ans Licht!
Es sei denn, wir setzen uns gegen diese tödliche Dynamik, 
in der Krieg Frieden heißt und Diktatur Demokratie, 
entschieden zur Wehr!

Fazit mit John F Kennedy: „Denn uns gegenüber steht 
auf der ganzen Welt eine monolithische und gewissenlose 
Verschwörung, die sich vornehmlich auf verdeckte Mittel verlässt, 
um ihr Einflussgebiet auszuweiten. Auf Infiltration, 
statt Invasion, auf Subversion, anstatt Wahlen, auf Einschüchterung, 
anstatt freier Entscheidung, auf Guerillakrieg in der Nacht, anstatt 
Armeen während des Tages. Ein System das breite menschliche 
und materielle Ressourcen eingezogen hat um ein dichtes Netz, 
eine hocheffiziente Maschinerie aufzubauen, das militärische, 
diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche und politische 
Operationen vereint. 
Ihre Vorbereitungen sind verborgen, nicht publiziert. 
Ihre Fehler sind vergraben, haben keine Überschrift. 
Andersdenkende werden mundtot gemacht, nicht gelobt. 
Keine Ausgaben werden befragt, kein Gerücht wird gedruckt, 
kein Geheimnis wird offenbart.“ (…)
„Kein Präsident sollte öffentliche Prüfung seines 
Programmes befürchten. Denn von dieser Überprüfung 
kommt Verständnis; und von Verständnis kommt Unterstützung
oder Opposition. Und beide sind notwendig.
Ich bitte ihre Zeitungen nicht meine Administration zu 
unterstützen, aber Ich bitte sie um Mithilfe, bei der enormen 
Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren und zu alarmieren. 
Denn ich habe volles Vertrauen in der Reaktion und der Hingabe 
unserer Bürger sooft sie völlig informiert sind.“ (…)
„Und so ist es die gedruckte Presse – der Schreiber menschlicher 
Taten, der Bewahrer seines Gewissens, der Überbringer von 
Nachrichten – wo wir Stärke und Unterstützung erwarten, 
zuversichtlich, dass mit ihrer Hilfe, der Mensch wieder sein 
kann, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig.“ 
John F. Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der Vereinigten 
Staaten von Amerika in einer Rede im Waldorf-Astoria Hotel
vor Zeitungsverlegern vom 27. April 1961.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose 
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


(Dieser "Essay" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen 
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz,
sowie an Spitzenpolitiker in Österreich.) 

Das Versagen der deutschen Führung - Dr. Paul Craig Roberts: