12. Oktober 2013

GÖTTERDÄMMERUNG, BABAJI


Der Unterwelt gehören viele Götter an,
und alle Götter haben nur eines im Sinn:
Die Menschheit zu versklaven. 

Ich bin BABAJI

Die Götter der Unterwelt sind Götter der Schattenreiche.
Diese beherrschen sie vollkommen und nur ein erleuchtetes
Bewusstsein kann diese Gegenden passieren und daraus
unbeschadet hervorgehen.
So gibt es vielerlei Götter, jedoch nur einen Gott,
der ist die Liebe, die Wahrheit, das Leben und das Licht.
Bisher gelang es nur einer bescheidenen Anzahl von Menschen,
die Götter zu unterscheiden.

Viele vermuten Licht, wo Finsternis herrscht - und viele wenden
sich von der vermeintlichen Dunkelheit ab, obwohl sie dem Lichte
gegenüberstehen. Worauf ist hier angespielt?
Auf die Tatsache, dass die Unterscheidungskraft im
Menschen zu gering ist und dass sie zu wenig ausgebildet wurde.
Auf die Tatsache, dass ihr immer noch hinter das Licht zu führen
seid; da ihr euch im Himmel wähnt, wo euch die Hölle mit ihren
zweifelhaften Verlockungen erwartet.

Daher gilt es nun die Reise in die tatsächliche “Unterwelt”
anzutreten, damit ihr diese Ebene des Seins erfahrt, sie definiert
und schmeckt, bis dass sie euch auf der Zunge brennt, so sehr,
dass ihr von selbst zum kühlen und euch heilenden Wasser greift
und euch mit diesem Wasser des Lebens heilt. Dann kehrt die
Erinnerung zurück, die Erinnerung an die Zeit, die ihr jetzt
versäumt – die Zeit der Zeiten. Dann werden die heute
Aufsteigenden als “Aufgestiegene Meister” zu euch zurückkehren
und euch annehmen als Schüler und Adepten, als Aspiranten,
die wahrlich ernsthaft und unter allem Einsatz ihrer Kräfte das
Dunkelkleid ablegen und den Lichtmantel anlegen wollen.
 
Zu beliebig, zu wenig konkret, zu nachlässig und zu fahrlässig
geht ihr mit dieser Zeit um, mit den einmaligen Gelegenheiten,
die diese Zeit bietet.  

So wird nun eine Ebene erschaffen, die jeden Leichtsinn beendet,
denn wer auf sich gestellt ist, der erwirbt die Fähigkeit, Entscheidungen
mit Verantwortung zu treffen, da er sich selbst dies schuldet. 

Nachlässigkeit ist nur dort, wo der Mensch nicht gefordert ist.
Dort, wo ein Mensch mit Leib und Seele den Einsatz bingen muss,
um zu leben oder zu sterben, dort ist er ganz und dort verliert sich
seine Trägheit im Nu. Und auf diesem Boden wachsen die höchsten
Bäume gegen den Himmel und diesen Bäumen wachsen die tiefsten
und breitesten Wurzeln in den Erdenboden.

Zwei Könige bieten euch ihr Reich an und ihr braucht
nur zu wählen. Der eine übergibt euch all seinen Besitz,
der andere lässt euch aus einer einfachen und gereinigten
Schale Wasser trinken, um euren Durst zu stillen.
Welchen König wählst du?
Es kommt darauf an, wie durstig du bist. 

In diesem Bewusstsein entfaltet sich nun der Vorgang der
letztendlichen Erhebung und des letztendlichen Niedergangs
jener, die sich vom Unglück fesseln ließen und sich von der
Erfahrung des Schmerzes angezogen fühlten.
Nichts ist vergebens, alles erfüllt einen tiefen Sinn.
Wer bei sich ist, der kennt den Lauf dieser Zeit allzu gut,
wer sich verloren hat, der hat auch die Verknüpfungen zu
den Ereignissen dieser Epoche verloren; und dieser Mensch
verschwindet im Labyrinth, aus dem es kein Entrinnen gibt,
es sei denn, man fasst den Mut, alles zu zerstören, was die
Illusion von Halt und Geborgenheit am Leben hält. 

Vermittelt sind diese Worte den Menschen, die ihre Augen vor
den Tatsachen verschließen und die weder lesen noch hören,
weder suchen noch ahnen, weder empfinden noch fühlen, was
sich nun an dieser Menschheit erfüllt. Es ist für jene, die zu
gegebener Zeit auf diese Worte stoßen, wie Goldgräber auf eine
Goldmine, die Jahrtausende verbrogen lag. 

Ich liebe dich, ich bin bei dir, auch wenn ich dich jetzt in
deine von dir gewählten Lebensbahnen führe und sich die
Illusion von Trennung erneut zu einer unüberwindbaren
Wand vor dir aufbaut.

Ich liebe dich.
Ich bin BABAJI  

 
Offenbarung SANANDA, Teil I (eBOOK) – JAHN J KASSL: