17. April 2013

WÜSTENPLANET, JESUS SANANDA


Geliebte Kinder,

Warum sprechen wir aus den geistigen Lichtebenen
des Seins, euch Menschen sehr oft als „Kinder“ an?

Da ihr am Weg zur Erleuchtung noch Kinder seid.

Das ist weder eine Diskriminierung noch eine ausdrückliche
Formulierung, in der die Liebe Gottes zu den Menschen auf
besondere Weise dargestellt werden soll, sondern, es ist was es ist,
die Beschreibung der Entwicklungsstufe, die die Menschen
(im überwiegenden Ausmaße) bisher erklommen haben.

Daher, jenen die mit dieser Begrifflichkeit nicht umgehen können und
protestieren, sei gesagt, jedes Wort aus den Lichtreichen des Himmels,
so es genau und klar wiedergegeben ist, hat eine tiefe innere
Bedeutung – und nichts ist der Willkür überlassen,
nichts einer Beliebigkeit.

Nun jedoch, schreitet ihr voran und ihr beginnt den Status
eines Kindes abzulegen.
Blickt ihr euch in der Welt um, so erkennt ihr, dass die große
Zahl der Menschen, an ihren kindischen und auch kindlichen
Verhaltensweisen festhält, dass die große Schar der Menschheit ihre
kindischen und kindlichen Spiele fortsetzt und dass diese Schar vor der
Erkenntnis in dem Maße zurückweicht, wie sie andererseits von den
geistigen Ebenen des Lichts, mit an nicht zu überbietender Deutlichkeit,
angeregt wird.

Die Flucht zurück in die scheinbare Gewissheit der  Finsternis
hat begonnen. Das Beharren auf die alten Lebensweisen ist
heute nachdrücklicher denn je, und diese Kinder wollen der
Sandkiste der Menschheit nicht entsteigen und sie werden
dieser von nun an für eine lange Zeit auch nicht entkommen
können, da deren Entschluss über viele Zeiten hinaus wirkt.

Ja, viele bleiben Kinder, viele werden nun
zu Halbwüchsigen, die sich Vater und Mutter widersetzten.

So geschieht es, dass viele protestieren, dass sich viele,
die am guten Wege in das Erwachen sind, beim Himmel beklagen,
dass viele Menschen dem Himmel die Kompetenz absprechen
und sagen: „Ihr versteht uns nicht“, „ihr wisst nichts vom Leben
auf Erden“, „ ihr sprecht von Geduld und kennt weder Zeit noch
Raum noch die Umstände in der diese Geduld strapaziert wird."

Ja, so sprechen oder denken viele, die sich am guten Wege
in das Licht befinden. So sind diese Menschen gewissermaßen
in der spirituellen Pubertät angekommen; noch fehlt die Reife,
noch ist die Weisheit fern, noch wird die Selbstbestimmung
definiert und ist noch nicht erlangt, jedoch all das ist bei
einer solchen Wesenheit am guten Wege.

Auch diese Menschen dürfen und werden in den geistigen
Lichtwelten als „Kinder“ geführt, da sie erst dabei sind,
dieses Verhalten der Unkenntnis zu überwinden.

Eine vollbewusste Kultur, eine vollbewusste Wesenheit,
ist „kindlich“ in der reinen Wahrnehmung der Schöpfung,
ist jedoch er-wachsen, da er-wacht, in jeder Betrachtung der
unendlichen Möglichkeiten, die diese Schöpfung bietet,
ist reif wie eine Frucht, die alle nährt, und sich selbst
dabei verschenkt.

Die „Kinder Gottes“ werden mündig, werden sich ihrer Kraft
und Macht bewusst, und in diesem Moment, in dem sich dies
verwirklicht, erkennen sie, die Liebe Gottes und die Liebe der
himmlischen Mutter, die Liebe der Schöpfung und des Schöpfers
zu allem Leben;
zum ersten Male erfahren sie sich als wahre Kinder Gottes,
als Kinder der Urquelle allen Seins, und sie gehen ein in
diese Wirklichkeit.

Im letzten Schritt, wird alles hinweggefegt,
was einem alten Gedankenmuster diente,
was unvollkommen war und es tritt Erkenntnis ein.

Das „kindische“ geht, das „kindliche“ tritt hervor
und verdeutlicht, den Unterschied, zwischen den
erwachten und den unbewussten Menschen, die der
Reise durch Zeit und Raum noch sehr viel abgewinnen können.

Es ist ein Zeichen der Unreife, sich heute am Begriff
„Kinder Gottes“ zu stoßen und es ist ein Zeichen des
Erwachens, überhaupt darüber nachzusinnen.

Und es ist ein Zeichen der Erleuchtung, in die Einheit mit
Gott einzutreten und sich als Kind, Mutter und Vater
selbst zu erfahren.

Unterscheidungen, die den Menschen wichtig sind,
fallen weg, und solange solche Unterscheidungen den
Menschen wichtig bleiben, ist er am Weg, aber noch
nicht angekommen.

Zusammengefasst geht es in dieser heutigen Botschaft darum,
dass ihr erneut euren Status erkennt, euren tatsächlichen Status
und den Status der menschlichen Gesellschaft.

Und diese Menschheit, ist über das Stadium eines schlecht
„erzogenen“ Kindes bisher noch nicht hinausgekommen.
Alle Bemühungen dies nun zu überwinden, werden gelingen,
denn die Zahl derer, die sich längst über ihre „Sandburgen“
hinaus erhoben haben ist bedeutend, denn die Welt wird von
diesen Menschen gewandelt und zur Reife einer vollbewussten
Kultur geführt.

Wer sich durch die Anrede „Kind“ geringgeschätzt fühlt,
soll in sich gehen, und seine Minderwertigkeiten erlösen,
wer sich dadurch geehrt fühlt, der soll in sich gehen, und nach
verborgenen Mustern, die die Selbstverantwortung blockieren
Ausschau halten.

Ihr seht, wie ihr es auch anstellt, es gibt immer zu tun,
immer zu leuchten, in euch zu leuchten, bis alles hell
und erleuchtet ist.

Erst so ihr völlig unberührt bleibt von all diesen kleinen
Unterschieden, ist bei euch Frieden eingekehrt und seid
ihr selbst im Friedensreich angekommen.

Solange ihr euch daran stört, dass eine eurer Sandburgen
zerstört wird, bleibt ihr im Spiel der Welt, die wahrlich auf
Sand gebaut ist, gefangen.
Gefangen und unbewusst, denn wahrlich:

Die Menschen haben wie die Kinder, Freude daran,
in ihrer kleinen Welt zu spielen, und niemand kann
dieser Welt voreilig entwachsen oder diese vor der
Zeit verlassen.

Der Prozess des Erwachens, ist ein Prozess, der sich in die
Länge zieht und der viele Zeiten durchlaufen muss, auch wenn
sich das Erwachen selbst, in einem Augenblick ereignet.

Kinder tragen die Verantwortung von Kindern,
Erwachsene tragen die Verantwortung von Erwachsenen.
Blickt euch in der Welt um, und ihr werdet feststellen können,
dass es mit der Verantwortung für sich selbst und für den Planeten
nicht weit her ist.

Erwachsene, da Er-wachte, verhalten sich anders und deren
Gärten bringen eine dementsprechende Ernte hervor.
Bisher jedoch ist der Planet in dem Ausmaße verwüstet worden,
wie die Menschenseelen zu Wüsten wurden, in denen
kraftspendende Oasen selten geworden sind.

Heute aber dürft ihr feststellen,  dass genau dieser Wandel,
der aus Wüsten grünes Land und aus verdorrten Seelen Quellen
des Lebens macht, im vollen Gange ist und sich täglich beschleunigt;
wie sich ein Gegenstand im freien Fall beschleunigt, so er der
Erdanziehungskraft ausgesetzt ist.

Nun, ihr geliebten Kinder?

Es ist Zeit weiter zu schreiten – viel weiter und zeitiger als
ihr denkt – denn ein Geheimnis beinhaltet diese Zeit:

Das Geheimnis der Gnade Gottes, die jeden Vorgang beschleunigt
und jede Evolution in einer Weise fördert, so dass sich Erkenntnis,
Wissen und Weisheit, Erleuchtung, All-Liebe und die All-Gegenwart
in einem Bewusstsein ,dass davon noch weit entfernt schien,
in einem Augenblick einstellen können.

Eine wahre Zeit der Wunder! Wer dafür bereit ist, wird erhalten.
Und bereit ist der, der sich trotz der Faszination,
die das „Spiel dieser Welt“ bietet, fragt: „Wer bin ich?“

Hört die Antwort – sie wird gegeben, damit sich
jeder Mensch als das erfahren kann, was er ist:
Als Kind Gottes, das aus dem Vater und aus der Mutter allen
Lebens hervorgegangen ist. Ein Kind, das die väterlichen und
mütterlichen Attribute des Schöpfers in sich selbst vereint hat,
ein Kind, das alle Gegensätze überwunden und alle Hindernisse
zur Erkenntnis beseitigt hat.

All-gegenwärtig ist unser Schöpfer, all-ewig ist die Schöpfung.
Wer nach einem Anfang sucht, der sucht vergeblich,
wer ein Ende erwartet, wartet ewig –

Wer sich als Kind fühlt, bleibt es, wer sich als
Kind Gottes wahrnimmt, ist wahrlich angekommen.

Ich bin des, der euch mit diesem „Rätsel“ zur Erkenntnis führt,
denn wahrlich: Alles ist in der unbegrenzten Schöpfung wirklich,
so man es richtig zu deuten weiß. Ich bin der Hüter dieser Erde,
und die Menschen sind in meiner Obhut.

Erinnert euch, wir sind auf ewig eins.

JESUS SANANDA


Offenbarungen-SANDANA, Band II/eBOOK - Jahn J Kassl:
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