17. Dezember 2012

KEHRT UM, MEISTER KUTHUMI


Kinder Gottes!

Der Himmel hat die Pforten für euch geöffnet.
Warum tretet ihr nicht ein, warum schreckt ihr zurück,
im Angesicht des Herrn, im Angesicht der Urmutter allen Lebens?

Ich bin Meister KUTHUMI, der dem menschlichen Bewusstsein
zu ständigem Fortschritt verhilft und der sich jeder Seele annimmt,
so sie nur bereit ist, die Fülle des Himmels anzunehmen und sich
nicht länger in der Mangelwelt verlieren möchte.

Diese Epoche bringt alle unerlösten Themen eines Wesens
an das Licht. Es ist dabei unbedeutend, ob das Wesen
dies auch zulassen möchte. Es geschieht einfach.
Bedeutend ist jedoch, wie ein Wesen auf das,
was sich zeigt reagiert.

Viele Menschenkinder leben in der Fehlannahme,
sie könnten darüber bestimmen, ob sie denn vom Lichte
berührt werden. Dies geht nur bis zu einem sehr geringen
Ausmaß, denn das Licht fließt der Erde und allen Menschen
zu und ein jeder wird damit konfrontiert.

Der freie menschliche Wille sorgt in Anbetracht dieser Tatsache dafür,
ob eine Wesenheit dieses Licht ganz
aufnehmen, zulassen und zur Transformation anwenden möchte.
Das heißt, findet eine Berührung erst statt, dann liegt alles
Weitere in der Hand des Einzelnen, nicht aber die Berührung
selbst, denn:

Durch die Gnade Gottes findet jeder
die Möglichkeit zur Verwandlung und Umkehr vor.

Und diese Botschaft spricht von der Verwandlung und Umkehr,
denn viele Menschenkinder wenden dem Licht den Rücken zu
und kommen vom Weg in das Licht ab.

Große Irrtümer tummeln sich in der esoterischen Literatur,
große Fehlannahmen werden geglaubt,
große Rückschritte werden als Fortschritt dargestellt,
und bringen die Menschen zurück an den Start und zurück
in die Welt der dritten Ebene des Seins.

Viele Menschen, die sich jahrelang dem spirituellen Pfad,
dem Lichte verschrieben haben, gewinnen nun ihr altes Verhalten,
ihre alten Gewohnheiten, die sie längst überwunden glaubten, wieder.
Und sie deuten sich die Welt zurecht.
Sie legen ihre Gewohnheiten, ihre Gier, ihre Verhaltensweisen,
die den menschlichen Begrenzungen entsprechen, als lichtvoll aus,
damit sie sich diesem Verhalten erneut zuwenden können.

Wovon ist hier die Rede?

Geliebte Menschenkinder,

es ist die Rede von der Tatsache,
dass sich nun viele Meisterseelen selbst überheben!

Sie denken und glauben, dass bestimmte Maßnahmen,
Regeln und Normen, die in den letzten Jahren von der
geistigen Welt zu euch gebracht wurden, für sie nicht gelten.

"Ich bin selbst mein Meister“, sagen sie,
und schaffen dadurch nur einen Raum,
der ihnen die Freiheit gibt in altes noch
nicht überwundenes und transformiertes
Verhalten zurückzufallen.

Menschen beginnen erneut Fleisch, Nahrung von zu Tode
gebrachten Tieren aufzunehmen und erschaffen sich dabei
die kuriosesten Erklärungen.
Ich stelle hier klar:

Niemand hat sich je in den Himmel gegessen,
wie eine tiefe Sufi-Weisheit besagt, niemand jedoch,
der aufgrund seiner Gier seine himmlischen Tiergeschwister zur
Nahrungsquelle auserkort, ist bisher in den Himmel gelangt.

Nur wahrhaft großen Meistern war vieles vorbehalten,
damit sie dies anschaulich und als Schulungsbeispiel für ihre
Adepten darstellen konnten. Wer glaubt, diesen großen Meistern
nacheifern zu sollen, der sollte zuallererst erkennen, was es an
Demut und Bereitschaft, das alte Verhalten abzulegen, bei sich
selbst noch zu tun gibt – und es gilt zu erkennen, dass man den
großen Meistern nicht gerecht wird, nur indem man deren
Verhalten nachahmt, ohne den tiefen Sinn dahinter zu verstehen.

Die Tierwelt soll sich euch als Nahrungsquelle anbieten,
„zur Verfügung stellen“, wird behauptet, und so schreiten
einstmals hoch veranlagte Wesenheiten zum Fleischer
und holen sich die Tierkadaver zum Verzehr.

Ob Wasserwesenheiten oder Landgeschöpfe,
den frühen Tod finden sie alle, so sich ein Mensch
über das Leben erhebt und anstelle Leben zu schaffen,
entschieden hat, Leben zu nehmen.

Kehrt zu euch selbst zurück!

Wie würde sich das für euch anfühlen,
so ihr von einer höher entwickelten Rasse
als „Nahrungsquelle“ betrachtet und noch
ehe eure Zeit des Lebens abgelaufen ist,
gewaltsam zu Tode gebracht würdet?

Ja, viele Eliten haben diese abstrusen Vorstellungen
und die Eugenik ist voll davon. Indem einer Rasse der
Vorzug gegeben wird, werden alle anderen Rassen als
zweit-, dritt-, oder viertrangig betrachtet und mit
diesem Leben darf nach Belieben verfahren werden.

Welch ein Irrtum und wie fatal hat sich dies auf
die Menschheitsgeschichte bisher ausgewirkt.

Das galt es in den vergangenen Jahrzehnten zu überwinden
und ihr habt es überwunden, denn die kritische Masse dazu
ist erreicht – ansonsten wäre der Aufstieg dieser Welt in die
fünfte Dimensionsstufe kaum möglich.

Nun aber, wenden sich viele Lichtkrieger
vom Lichtweg ab. Sie beginnen erneut zu töten.

Ein jeder der ein Wesen aus dem Tierreich isst,
tötet Leben, das dem Menschen wie ein Bruder,
wie eine Schwester belgeiten soll und nicht dazu
auserkoren ist, den Menschen als Nahrungsquelle zu dienen.

Ausschließlich die Pflanzenwelt, ausschließlich,
was aus dem Erdenboden wächst, ist für die Menschen
als Körpernahrung erschaffen worden, niemals jedoch
sind es eure Tiergeschwister, die sich dafür freiwillig hergeben,
nur um eure unerlöste Gier, den Appetit nach Fisch
und Fleisch, zu stillen.

Dort, wo es keinerlei andere Nahrungsmittel
als tierische gibt, ist die Situation gänzlich anders
und dort kommt es immer darauf an, sich mit dem Geist
des Tieres zu verbinden, diesen bitten, den Körper vor der
Tötung zu verlassen, um dieser Notwendigkeit nachzukommen.

Ein absolut anderer Zugang, der in der Welt,
in der auf die Schätzte des Bodens zugegriffen
werden kann, unnötig und unerlaubt ist.
Unerlaubt! Ja.

Denn, nicht die, die Fleisch essen verlieren
den Anschluss an das Licht, sondern die,
die es aus niederen Instinkten tun und
dafür waghalsige Erklärung und zum Himmel
schreiende Rechtfertigungen erfinden, um ihrer
Gewohnheit nachkommen zu können. 

Dieser „Persilschein“ existiert nicht,
ihr Lieben – kehrt daher um!

Immer noch gilt: Solange ihr die Tiere esst,
und mit euren tierischen Geschwistern Krieg führt,
wird es auch Kriege auf dieser Welt, zwischen Völkern
und Menschen geben.

Ein weiterer Irrtum ist, dass viele Menschen glauben,
dass ihnen alles Karma erlassen ist.

Ich wiederhole: 50 Prozent des Karmas muss
ein jeder Mensch für sich erlöst haben,
um aufsteigen zu können.

Bitte erkennt das, denn so ihr euch jetzt
in den Irrglauben vertieft, es sei bereits alles getan,
ihr selbst jedoch immer noch eine Baustelle der Gier,
eine Fläche der konditionierten Verhaltensweisen darstellt
oder eine Kette von Fehlannahmen mit euch schleppt,
so sage ich euch:

Wenig ist getan, so ihr euren niederen Instinkten Raum
gebt und dies durch kuriose spirituelle Erklärungen für
euch selbst und vor den anderen legitimiert.

Unrecht bleibt Unrecht,
gleich mit welchen Worten ihr das von
euch begangene Unrecht zu Recht umformt.

In den vergangenen Jahren wurde euch gesagt,
„ihr seid die Meister“! Und wahrhaftig, so ist es.

Bei vielen ist dadurch eine „Hybris“, die Selbstüberhebung
eingetreten.

Ohne ihre Themen zu erlösen, messen sie sich mit
den wahrhaftigen Meistern und sehen nicht,
dass sie den Weg des Lichts längst verlassen haben.
Dies ist dennoch ein logischer Prozess, denn nur dadurch
konnten bei gewissen Menschen, Themen, die im Verborgenen
wirkten, sichtbar werden.
  
Das Licht hat es sichtbar gemacht,
und nun trachten viele dieser Menschenkinder danach,
dies zu verbergen, indem sie ihr erneutes dumpfes und
unangemessenes Verhalten, mit abenteuerlichen
Rechtfertigungen belegen.

Liebe heilt alles, ist aber dort machtlos,
wo der Reifegrad eines Menschen, um von der
Liebe berührt und vom Licht aufgesogen zu werden,
noch nicht erreicht ist.

Das heißt: Viele Menschen wanken nun,
da sie die alten Muster erneut aufleben lassen,
da sie ihre Hausaufgaben nicht zu Ende gebracht haben
und dies auch nicht möchten.

Eine weitere Runde am Karussell des Leides,
des Schmerzes und des flüchtigen Glücks,
steht diesen Menschen bevor.

Jede andere Annahme entspringt den Irrtümern
dieser Zeit und den Worten der falschen Propheten,
die diese breit streuen und zu den Menschen bringen.

Alle Menschen sind gerufen,
nur wenige aber werden diesem Rufe folgen!

Die Pforten des Himmels stehen offen,
und viele kehren um.

Ich fordere euch auf ins Licht zu blicken
und wahrlich umzukehren, vom Weg,
der durch alte Gewohnheiten und
Verhaltensweisen gepflastert ist.

Niemand geht ein in das Reich Gottes,
der sich seiner Taten, seiner Worte und
seiner Handlungen unbewusst ist!

Viele „Meister“, bleiben auf der Zeit- und Raumlinie
Gefangene ihrer erneut selbst kreierten Verknüpfungen,
zum Tod, zum Karma und zur Wiedergeburt in der alten Welt.

Ernährt werdet ihr vom Licht Gottes und
auf der fünften Ebene des Seins, bedarf es nur dieser Nahrung.

Je feinstofflicher eure Körper werden,
desto weniger vertragen sie feststoffliche
oder gar tierische Nahrung.

Auch das ist ein Maßstab,
an dem ihr eure Entwicklung gut ablesen könnt.

Bitte beendet den Zustand euch selbst in Ketten zu legen,
da ihr eure Gier nicht überwinden und eurer Ignoranz
nicht begegnen wollt.

Kehrt um! Wahrlich, damit ihr einkehrt in den Himmel.

Kurz vor dem Ziel,
werden viele Götter in Menschengestalt
von alten Verhaltensweisen eingeholt,
da sie es selbst zulassen, um erneut
ins Spiel der Maya eingespeist zu werden.

Für, die, die dem entrinnen wollen ist diese Botschaft gegeben. 
Denn: Die Arbeit ist noch nicht getan, das Karma nicht erlöst.

Edles und menschenwürdiges Verhalten allem Leben gegenüber,
ist die Grundbedingung, für den Aufstieg in das Licht.

Entscheidet euch und tut bitte nicht so,
als hättet ihr  euch längst entschieden!
Denn entschieden zu haben bedeutet,
sein Leben, sein Verhalten und seine
Gewohnheiten dieser Entscheidung angepasst
zu haben und nicht, der/die Alte zu bleiben im Glauben,
somit in die neue Welt eingehen zu können.

Es ist noch viel Platz am Pfad ins Licht
und der Menschheit beschieden ist.
Wählt und passt euer Verhalten eurer Wahl an.

Ob es dunkel bleibt, ob es licht wird 
in deinem Leben, das entscheidest du.

Bitte zögere keine Sekunde und orientiere dich an dem,
was tief in dir lebendig ist, an deinem göttlichen Funken,
der genau weiß, was „richtig“ was „falsch“ ist. Kehr um!

In tiefer Liebe führe ich die Menschenkinder
in den Himmel – an der Pforte stehen wir Meister
sonder Zahl.

Warum kehrst du um?

MEISTER KUTHUMI


Jesus Biografie, Teil II – Jahn J Kassl
Printbuch: