28. Dezember 2011

SCHICKSALSSCHLEIFEN - Teil I, MARIA ARANA EOS AL' SAT


Teil I von II

Die Mutter allen Lebens weint,
denn die Menschen fahren fort damit,
ihre Leben zu verschwenden und sie fahren fort damit,
das Leben des Planeten zu missachten.

Was muss kommen, damit ihr,
die ihr derart unbewusst lebt und handelt, erwacht?

Die Mutter allen Lebens weiß, was kommen muss,
was kommen wird, daher die Tränen, die ich weine.

Mit dem Mitgefühl der Urmutter allen Lebens
schaue ich in eure verletzten Herzen,
und schaue ich in eure misshandelten Seelen,
und schaue ich in euren verwundeten Geist;
ich sehe, was ist, daher meine Tränen.

Gäbe es nur einen Menschen unter euch,
der unbewusst und voller Schmerzen sich in seinem Schicksal windet,
so beträfe das mich, denn ich bin die Mutter aller Menschen
– den Geringsten wie den Höchsten.

Wie kann ich eure harte Schale lösen,
damit das Edle zum Vorschein kommt?

Ich weiß es, doch es braucht noch Zeit bei vielen;
denn zu jenen, die sich noch im trüben Lichte selbst erfahren wollen,
habe selbst ich keinen Zutritt.

Ich weiß es, dass die Zeit kommt, ich weiß,
was dann zu tun ist und wie zu wirken,
jedoch die Tür zu euren Herzen kann nur von euch selbst aufgestoßen sein;
nur einen Spalt weit braucht es dazu und nicht mehr, damit ich eintrete und eure Seelen mit meinem Lichte heilen kann.

Ich vergesse niemanden, ich bin bei einem jeden.
Und jetzt, da so viele Menschen sich selbst und den Planeten mit Missachtung strafen, da weint die Mutter allen Lebens Tränen der Liebe und des Mitgefühls.

Ich erwarte dich jetzt und ich erwarte dich am Ende einer neuen Zeit
- die Entscheidung liegt bei dir alleine.
Ein kleiner Fingerzeig von dir reicht aus und ich werde Heilung bringen.
Ich sehe auf die Welt, ich blicke in die Herzen der Menschen und ich sehe, dass sich die großen Schicksalsschleifen für viele Menschen neu erschaffen und dass für diese Menschen eine neue demgemäße Schöpfungsebene bereitsteht.
Ich sehe unendliches Leid, ich sehe unendlichen Schmerz, ich sehe diese Dunkelheit - in die neue Zeit der Dunkelheit, die sich nun manifestiert auf dem Planeten, der jenen Heimat ist, die wahrlich und wohlwissend als die „verlorenen Söhne und Töchter“ Gottes bezeichnet werden.

Eine jede meiner Tränen erschafft eine neue Welt,
doch keine dringt in ein dumpfes Herz, in eine verschlossene Menschenseele oder ist imstande, den Geist eines Menschen von der Umnachtung zu lösen;
so lange, bis ein Mensch dies für sich erwählt.

Dann sind Götter machtlos, dann ist Gott selbst machtlos.
Wahrhaftig: Die Entscheidung liegt bei dir.

Die Welten werden zusammengeführt und getrennt.
Das Menschengeschlecht erlebt sich da als Einheit und dort in Zwietracht.
Was du gewählt hast, soll geschehen.
Ich bin gekommen, um jene Kinder zu erkennen,
die sich im Spiel der Zeit verfangen, doch die daraus entsteigen wollen,
ich bin gekommen, um jene Kinder zu erkennen, die sich im neuen Spiel der Zeit erfahren möchten, auch wenn sie das in einen neuen Sog der Illusionen einspeist.

Erst wenn meine Tränen auf ausgetrockneten Erdenboden fallen,
heilt alles und wird eine Menschenseele gesund
– für viele ist diese Zeit gekommen.

Diesem großen feierlichen Anlass blickt die Schöpfung mit Freude entgegen.

So verwirklicht sich, was ist.

Ich jedoch halte weiter Ausschau nach den verlorenen Söhnen und Töchtern Gottes, so lange, bis alle in das Licht und zu Gott zurückgefunden haben.

Ich bin es,
DIE MUTTER ALLEN LEBENS