2. Oktober 2011

EU-TITANIC SINKT, Jahn Johannes


Jetzt zittern die Griechen aber!

Die EU-Kommission macht die Freigabe der Gelder aus dem ersten 110- Milliarden-Hilfsprogramm von den Anstrengungen der Griechen zum Sparen abhängig.

Die „EU-Troika“ klärt vor Ort ab, was Sache ist,
und nur eine „positive Bewertung“ der Situation soll die Gelder fließen lassen und den Bankrott Griechenlands erneut abwenden.
Die Entscheidung über die Auszahlung verzögere sich,
lässt der EU-Währungskommissar Olli Rehn wissen.
Bis Mitte Oktober ist noch Zeit,
anderenfalls ist Griechenland zahlungsunfähig.

Während die EU den „Retter“ mimt, geht sie selbst unter,
denn eine Griechenland-Pleite wäre der Auftakt für den Zerfall der Euro-Zone.

Das wissen die Verantwortlichen und dennoch:
Sie tun so, als ginge es um die Rettung Griechenlands.
In Wahrheit geht es längst schon um die Rettung des Euros und der Europäischen Union.

Denn die „Retter“ sind dabei, selbst zu ertrinken.

Dies wird deutlich, so man sich die Schuldenquote,
gemessen am Bruttoinlandsprodukt der EU, von 83,3 Prozent bis 2012 vergegenwärtigt, wie aus dem von der EU-Kommission präsentierten Bericht für öffentliche Finanzen hervorgeht. 

Sparen ist angesagt! Gewiss!
Vor allem das Sparen an Lügen, die uns von der Politik immer noch und unverschämter als je zuvor aufgetischt werden.

„Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“,
mit diesem Ausspruch sind die Worthülsen unserer Politiker ausreichend beschrieben.

Am Ende jedoch siegt die Wahrheit und derselben
kommen wir mit jedem Tage näher und näher.

Gut so und es ist höchste Zeit dafür,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: