14. September 2011

EU-KRISE: FLAGGEN AUF HALBMAST , Jahn Johannes


Nun werden weitere EU-Bonzen ins Feld geschickt,
um die Souveränitätsrechte der europäischen Einzelstaaten zu beschneiden.

Nervös, doch gezielt bringen sie die Dinge auf den Punkt.
Neuerdings EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU),
indem er am 9.9.2011 sagte: "Es wäre am besten, wenn qualifizierte Beamte aus den übrigen EU-Staaten zur Beratung und Durchführung der Verwaltung für einen längeren Zeitraum in Griechenland tätig würden", und weiter:
"Sie könnten ohne Rücksicht auf Widerstände agieren und den Schlendrian beenden." Auch vor weitaus drastischeren Maßnahmen schreckt der Kommissar nicht zurück:

1.) Schuldensünder sollen ihre Haushaltshoheit auf Zeit an die EU abgeben.

2.) Flaggen von Schuldensündern sollen vor EU-Gebäuden auf Halbmast gesetzt werden: „Das wäre nur ein Symbol, hätte aber einen hohen Abschreckungseffekt.“ (O-Ton Oettinger)

Soweit so schlecht!

Auffallend ist zum einen die Wortwahl: „…ohne Rücksicht auf Widerstände…“, was immer dieser kriegerische Ton bedeuten mag, es ist nichts Gutes,
und zum anderen sind es die Vorschläge selbst, die Unbehagen erzeugen und womit wir uns direkt im Mittelalter wiederfinden. Denn das Senken der Flaggen auf Halbmast kommt dem Pranger gleich, der damals ein probates Mittel bot, um Menschen bloßzustellen. Die Wirkung der „Abschreckung“ jedoch war bescheiden und so zog man es vor, davon abzulassen.

Jahrhunderte später fordert ein nicht gewählter EU-Kommissar in der Manier eines Despoten allen Ernstes genau dies! Jedoch keiner regt sich auf,
keinen regt das auf, wie es scheint.

Es ist offensichtlich: dies ist der nächste Schritt auf der EU-Agenda,
die Souveränitätsrechte der Einzelstaaten abzuschaffen.

Deutschlands Finanzminister Schäuble hat diesen Prozess vor wenigen Wochen eingeleitet, indem er sich prinzipiell bereit erklärte, nationale Souveränitätsrechte nach Brüssel abzugeben, wie in der „Welt am Sonntag“ zu lesen war. Nun fährt sein Polit-Kumpan mit dieser Kampagne fort.
Wohin das führt, ist klar. Es ist der direkte Weg in die Diktatur, der EUSSR. Mit jedem Tage wird das deutlicher.

Und mit jedem Tage deutlicher wird aber auch,
dass diese Absichten von immer mehr Menschen durchschaut werden.

Es ist Zeit gegenzuhalten, es ist Zeit diese Zumutungen zu entlarven,
es ist Zeit, dieser EU eine klare Absage zu erteilen, indem wir den Austritt aus dieser Zwangsgemeinschaft fordern.

Die EU, eine: europäische Unmöglichkeit!
Die Zeit wird es beweisen.

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: