23. Januar 2011

REALITÄT UND WIRKLICHKEIT, JESUS SANANDA



Geliebte Menschenkinder!

Die Realität, der ihr begegnet, die von den Menschen in eurem Umfeld erschaffen ist, ist nicht die Wirklichkeit. Sie ist Ausdruck einer Erfahrungsebene, die voller Begrenzungen ist.

Nur die Erkenntnis, dass ihr unbegrenztes Bewusstsein seid, ist wirklich,
jede andere „Realität“ ist Illusion, eine Täuschung, die nur durch diese Selbstbegrenzung möglich ist.

Das wurde bereits sehr oft gegeben und ist in vielen Schriften der östlichen Tradition festgeschrieben. Jedoch jetzt ist es an der Zeit, dass ihr das als Selbsterfahrung abzurufen beginnt.

Der wesentlichste Moment auf dem Weg zur Erleuchtung ist der Punkt,
an dem ihr dieses Spiel, dem Mutter Erde den Bezugsrahmen erschafft,
als Illusion durchschaut.

Und ich sage euch: Nichts davon ist wirklich,
und sobald ihr eure Körper verlasst, habt ihr das Gefühl,
wie aus einem Traum zu erwachen.
Aus einem Traum, der Jahrzehnte andauerte,
und dennoch sind diese Jahre in Gottes Zeit- und Raumgefüge nicht mehr als ein flüchtiger Moment, nicht mehr als eine Mikrosekunde in der Gegenwart des Schöpfers, so Er das Zeitgefüge aus Seiner Ewigkeit ermisst.

Und dennoch ist diese Illusion von größter Bedeutung,
da ihr Sinn sich in deren Auflösung definiert.
Und geschieht das, kann das Leben fern davon beginnen und seinen Anfang nehmen. Das Spiel ist aus, die Zeit ist vorüber.

Obwohl immer noch sehr viele Menschen den tiefen Schlaf im Unwissen, in der Unkenntnis um ihr Sein fortsetzten, ist die Zahl derer, die erwachen, enorm.

Heute gilt es, so viele Menschen wie möglich zu erlangen,
sie mit dem Licht zu berühren, damit sie erwachen können.
Viele, die seit Jahren auf dem Weg sind, brauchen nun neue Gaben,
neues Wissen, neue Methoden, um in die letzte Klarheit zu kommen,
da die alten Programme nicht mehr funktionieren.

Die Schwingung auf Gaia ist derart verändert als noch vor wenigen Jahren, sodass die damaligen Heilmethoden heute nicht mehr greifen.
So braucht ihr dieser Schwingung angepasste „Gaben“.

Was vor Jahren noch undenkbar war für euch,
ist jetzt möglich, daher wird das gegeben.

Auch in der „spirituellen Szene“, die sich in den vergangenen Jahren weltweit etabliert hat, herrscht großer Bedarf nach diesen neuen Kräften
– und auch eine große Sehnsucht danach.

Viele Lichtkrieger stagnieren und wissen nicht weiter. Sie haben sich verlaufen in ihrem selbstgeknüpften Netz neuer Abhängigkeiten, denen neue Konzepte und neue Bilder, die sie auf dem Weg ins Licht blockieren, zugrunde liegen.

Sie verlieren sich in Techniken, die nicht mehr wirken, geben sich Heilungskonzepten hin, die keine Kraft mehr haben, und erleben ihre Spiritualität sehr begrenzt, da sie sich durch diese Konzepte selbst begrenzen.

Viele Lichtkrieger sind Diener zweier Herren.

Dem ‚Erfolg’ verfallen, gleichen sie ihre Handlungen entsprechend an.
Das heißt, in ihrem Tun stellt sich nicht die Frage, was der reinen göttlichen Absicht entspricht, sondern im Mittelpunkt steht, die Handlungen auf die Erfolgsaussichten hin zu prüfen.

„Wie wird mein Tun angenommen“,
ist eine der häufigsten Irrungen auf dem Weg.

Das verschließt die Kanäle zu den Lichtebenen, und so gelangen auch ungeklärte Kräfte durch, die unbemerkt bleiben und sich als lichtvoll ausgeben.

Solcherart sind dann auch die „gechannelten“ Übertragungen.
Durchsetzt vom Mangel an Liebe und Wahrheit, da sich in einem solchen Wesen während der Übertragung immer sehr menschliche Motive einbringen und mit einflechten.

So verschwinden die Grenzen, und die hohen Energien von uns Meistern können nicht ungefiltert durchkommen, da das unbewusste und bewusste Festhalten an manchen Konzepten den klaren Empfang einer neuen Information beeinträchtigt. Und auch die nicht restlos aufgeklärten eigenen Lebensthemen spielen dabei eine große Rolle.

So mischt sich manches aus dem Unterbewusstsein ein, aus Seinsebenen,
die selbst noch nicht im Licht stehen; und allesamt lichtarm sind diese sich als lichtvoll ausgebende Schriften.

Diese Zeit klingt nun aus, und die Lichtkrieger der ersten Stunde erfahren einen Wandel und eine neue Qualität ihrer spirituellen Wahrnehmung.

Kurz vor dem endgültigen Erwachen zögern viele, manche schrecken zurück, und eine ungezählte Schar von Menschenkindern hält inne. Vorbereitet zum finalen Sprung in das lebendige Wasser des Lebens halten sie inne und bleiben ihrem gewohnten Leben treu.

Nun findet auch hier die Klärung statt.
Denn so mancher Lichtkrieger hat sein Schwert verloren.
Des Schwertes, das vor allem die eigenen Bindungen zum Vergänglichen durchtrennt, verlustig geworden, bleiben die Illusionen wirklich, und die Wirklichkeit bleibt Illusion.

Im letzten Akkord gehen alle ein in Gott.
Auch wenn manche Menschenkinder ein erneutes Ein- und Ausatmen Gottes erleben möchten.

Ich bin Jesus Sananda, der Herr der Erde,
Gaia’s allgegenwärtiges Bewusstsein.

Der Tag, an dem alles anders ist, ist nah – sehr nah.

Gott ist groß, und so wir in IHM leben,
leben wir ewig mit IHM und durch Seine Größe.

In unermesslicher Liebe zu euch Menschenkindern.

JESUS SANANDA


siehe auch - BABAJI: